Als 2001 der erste Teil von Peter Jacksons der Herr der Ringe Verfilmung im Kino anlief, war ich hyped. Nicht nur hatte ich die Vorlage unzählige Male gelesen, sondern war auch noch ein Fan von Jacksons bisherigen Werken. Ihm traute ich einen schmutzigen Genrefilm zu, der nicht mit Gore geizte. Mir war klar, dass eine 1:1 Umsetzung weder zu erwarten noch sinnvoll war, aber es gab ja schon die Ralph Bakshi Verfilmung. Die hatte zwar einige Probleme, aber der Plot der ersten drei Bücher war relativ gut heruntergedampft worden. Dadurch war alles sehr gehetzt erzählt gewesen, aber die essentiellen Parts waren erhalten geblieben. Jackson hatte für deutlich weniger Plot von nur zwei Büchern immerhin eine gute Stunde mehr Zeit zur Verfügung. Ich war zuversichtlich, dass das funktionieren konnte.
Im Kino dann die Enttäuschung. Ja, ich bin einer der wenigen, der sagt: Das ist in der Top-5 der miesesten Romanumsetzungen ganz oben mit dabei. Jahrelang kam man medial um das Thema nicht herum und allerorten wurde derart lobgepriesen, dass ich schon fast dachte, dass die alle voneinander abschreiben mussten. Konnte denn niemand die Mängel sehen? Oder war das Wollen das Problem? Lags an mir?
Nachdem die Extended-Editionen einige Zeit raus waren, lieh ich mir den ganzen Bums von meinem Bruder aus und hab mir die Filme nochmal in der Langfassung gegeben. Was soll ich sagen? Mein Urteil nach den Kinobesuchen hatte sich gefestigt. Quasi als eine Art Selbsttherapie verfasste ich für den damaligen Blog meines Bruders drei Besprechungen der Reihe. Einfach mal alles niederschreiben, damit es aus dem System raus war.
Den Blog gibt es nicht mehr, aber das ist kein Grund diese Leichen im Keller liegen zu lassen. Ich habe die Beiträge nochmals umfangreich überarbeitet und sogar ein wenig entschärft. Hört! Hört! Ja, auch ich leide inzwischen ein wenig an Altersmilde.
Wer ganz dolle starke Gefühle für Herr der Ringe empfindet, sollte an dieser Stelle besser umkehren. Allen anderen wünsche ich viel Vergnügen!
Der Herr der Ringe - ein nicht ganz ernst gemeinter Rückblick
Teil 1 - Die Gefährten
...Nach dem Gedächtnisprotokoll eines Kerls, der einen Typ kennt, dessen Geliebte mal ein Verhältnis mit jemandem hatte, der einen kannte, der sich das Buch gekauft, den Einband gelesen und dann ins Regal gestellt hat. ...
So oder so ähnlich müsste die Umsetzung des Plots im Vorspann angekündigt werden. Wäre wenigstens ehrlich und die Zuschauer vorgewarnt. Nach dem Genuss dieses Machwerks hat man nämlich den Eindruck, dass die Macher gar nicht so recht wussten, was sie da machen. Aus Making-Ofs weiß ich, dass Jackson ein Fan der Vorlage sein soll. Dann frage ich mich aber, was er sich bei DEM Drehbuch gedacht hat. War der Druck durch das Studio die Ursache? Vielleicht verlangte man umfangreiche Anpassungen, damit das Budget von 93 Mio US Dollar freigegeben wurde. Immerhin war das schon ein unerhört hohes Budget für Jacksons Verhältnisse. Andererseits sind so unglaublich viele Doofigkeiten in den Skripten, dass man Peter Jackson nicht einfach von Verantwortung freisprechen sollte. Dazu später mehr, wenn die Beispiele auftauchen.
Eine klare Empfehlung kann ich für die Bücher aussprechen. Wer gerne High-Fantasy liest kommt nicht um eine Lektüre herum. Der Film ist eher was für Masochisten oder Leute, die die Vorlage nicht kennen. Letztere müssen sich nämlich deutlich seltener wundern, was zum Fick sie gerade sehend waren. "Das hat jetzt null Sinn ergeben.", dachte ich mir im Kino jedenfalls immer wieder.
Zur Story der ersten beiden Bücher, die den ersten Band "Die Gefährten" und die Grundlage für Teil eins der Trilogie bilden:
Bilbo Beutlin ist ein Hobbit der auf früheren Reisen einen magischen Ring gefunden hat. Der Ring verlängert sein Leben und wenn er ihn trägt wird er unsichtbar. Dummerweise macht der Ring aber auch abhängig und korrumpiert den Träger. Er verwirrt den Verstand und führt seinen Besitzer ins Verderben. Ursprünglich gehörte der Ring dem dunklen Herrscher Sauron, der all seine Macht an den Ring band um Mittelerde zu unterjochen. So weit so gut. Allerdings ging Sauron des Ringes im letzten großen Krieg verlustig, als seine körperliche Hülle vernichtet wurde. Bilbo indes verspürt 1000 Jahre später, dass es ihn wieder auf Reisen zieht. An seinem 111zigsten Geburtstag macht er sich mit großem Getöse aus dem Staub und hinterlässt seinem Neffen Frodo den Ring.
Doch - HURRA - Sauron ist wieder da und rüstet mächtig auf. Ein neuer großer Krieg steht bevor als Sauron gewahr wird, wo sich der Ring befindet und seine neun Ringgeister auf den Weg ins Auenland schickt. Wenn er den Ring in die gierigen Griffel bekommt ist Mittelerde verloren. So beschließen Frodo und der Zauberer Gandalf, dass der Ring vernichtet werden muss und man begibt sich auf eine lange abenteuerliche Reise, um Mittelerde zu retten.
Zu Beginn des Films werden wir direkt mit einer töften Zusammenfassung der Ereignisse seit der letzten Schlacht um Mittelerde in Kenntnis der Umstände gebracht. Wie dem Zeichentrick von 1978 steht dieser Anfang dem Film ganz gut. Dabei weiss Jackson hier mit der besten Schlacht der drei Filme aufzuwarten. Wahrscheinlich ist es einfach im Rückblick so angenehm, dass das Gemetzel lediglich drei Minuten geht und keine Stunde, dabei aber kaum weniger Story erzählt... hüstel. Allerdings begeht Jackson geradezu ein Sakrileg als er Sauron in voller Pracht zeigt. Im ganzen Buch wird seine Gestalt nicht beschrieben. Er taucht immer nur in nebulösen Erzählungen auf. Im Zeichentrick wurde er wenigstens bloß als bedrohlicher Schatten gezeigt. Das Unbekannte ist nämlich immer nur so lange gruselig, je weniger man von ihm sehen kann. Im besten Fall wirkt es im Licht betrachtet noch bedrohlich, im schlimmsten Fall entmystifiziert das Design die Figur komplett. In dem Fall verliert die Figur ihren Schrecken und der Film seine Spannung. Hier sehe ich einen gut schaffbaren, in mittelstark ausgeprägter Langeweile designten Dark Souls Boss, nicht die Naturgewalt, die Sauron sein müsste.
Kaum ist der Vorspann überstanden kommt Gandalf mit seinem Kaffefilterhut ins Bild, mit dem sicherlich dufte Elefanteneinläufe gelingen. Jepp, mir gefallen viele Designs nicht. Das ist zuvorderst nur ein Ich-Problem, kein inhaltliches des Films. Ästhetik ist mir jedoch wichtig, also erwähne ich solche Punkte trotzdem.
Jedenfalls schließt sich an Gandalfs ersten Auftritt eine recht langatmige Einführung an, in der das Auenland gezeigt und über die Hobbits geschwooft wird. Nun denn, immerhin bemüht sich der Regisseur wenigstens ein bisschen um Atmosphäre. Die zuckersüße Unbeschwertheit der Hobbits ist mir aber schon fast too much. Wenn ich jemals wieder bei dieser Szene von einem "Guck mal wie süüüüüüüüüß die doch sind!", hören muss, wird das in einem Blutgericht enden. Die sind nicht süß! Das sind häßliche, verfressene Furzknoten mit Pfeife im Maul! So!
Um auch mal was Nettes zu sagen: das Auenland ist wirklich gelungen. Der Abschnitt dauert einfach nur viel zu lange.
Bei Buchverfilmungen ist es im allgemeinen so, dass oft Passagen gekürzt oder etwas abgewandelt dargestellt werden müssen, da diese beiden Medien sehr unterschiedlich funktionieren. Meiner Meinung nach ist dies Peter Jackson nur bedingt gelungen. Zum Teil wird sinnvoll gekürzt und nur die wichtigsten Infos an den Zuschauer weitergegeben um den Erzählfluss in einer gewissen Geschwindigkeit zu halten, wie das bspw. bei dem Aufenthalt der Gefährten in Lothlorien bei Galadriel geschehen ist. Dann aber wieder wird Screentime verschwendet ohne Ende. Zu Beginn wird bspw. zweimal das Thema aufgegriffen, dass Bilbo nicht mit den Sackheim-Beutlins, verhassten Verwandten, zusammentreffen will. Da dem Zuschauer die komplette Befreiung des Auenlandes vom Ende des Buches vorenthalten wird, werden diese Figuren eh null und nichtig, sodass man sich das wirklich hätte sparen können.
Überhaupt wirkt der komplette Beginn etwas holprig, da möglichst viele Figuren in kürzester Zeit eingeführt werden. Merry und Pippin beispielsweise stellen Bilbos Geburtstagsfeier auf den Kopf; mutieren allgemein zu Pausenclowns und Tunichtguts, deren Rollen ein wenig deplaziert wirken. Im Buch sind sie Freunde, Merry ist sogar Frodos Cousin. Sie passen auf Frodo auf und können im allgemeinen deutlich mehr Grütze im Hirn aufweisen. Als Comic-Reliefs funktionieren sie jedoch auch nicht. Überhaupt steht eine hochgedrehte Gagdichte der Atmosphäre eher im Weg als dass es ihr helfen würde. Warum man ihre Charaktere derart verändert hat, erschließt sich mir nicht.
Skurril mutet es an wie die beiden entscheiden, Sam und Frodo auf ihrer Reise zu begleiten. Pippin und Merry stehlen Obst und Kürbisse von einem Bauern und flüchten vor ihm. Auf der Straße rasseln sie dabei mit Sam und Frodo zusammen. Das tl;dr des darauffolgenden Dialogs:
"Moin moin, wir wollten eigentlich nur was zum Spachteln abzocken, aber wenn ihr grad da seid... wo gehts hin? Wir haben eh nix besseres vor und kommen einfach mal mit!"
Ah ja, genau... so mach ich das auch immer, wenn ich irgendeinen Deppen auf der Straße treffe, den ich kaum kenne. Die Motivation der Figuren bewegt sich also etwa um den Nullpunkt, eventuell für Frodo draufzugehen, der im Film NICHT ihr bester Freund bzw Cousin ist. Sowas steigert die Glaubwürdigkeit ungemein.
Das passiert an dieser Stelle nur deshalb, weil die beiden in den Büchern noch eine wichtige Rolle spielen und die Autoren das halt so wollen. Figuren Ein- und Zusammenführung hätten deutlich eleganter gelöst werden können. Dass Merry und Pippins Verhalten auch so Null zur Lore der Hobbits passt, erwähne ich nur der Vollständigkeit halber.
Zwischen den beiden Besuchen Gandalfs bei Frodo zu Beginn des Films liegen im Buch etwa 13 Jahre in denen er Recherche betreibt. Im Film reitet er weg, liest ein Buch, weiss Bescheid und kommt zurück - wozu der Umstand, bring dir die Lektüre doch mit! Dabei erzählt er von den Folterungen Gollums als hätte er neben Sauron gestanden und Tips gegeben wo es am meisten weh tut. Mit keiner Silbe wird erwähnt, dass er seinerseits Gollum in die Griffel bekam und ihn verhört hat. Somit mutiert Gandalf zum Orakel von Delphi, der dank seiner wirren Haare eher an den Weihnachtsmann auf Dope erinnert. Allerdings auch nicht die schlechteste Interpretation.
Im Buch wird ein Plan ausgeheckt. Frodo soll so tun als wolle er zu seinen Verwandten bei Bree ziehen. Das Haus wird verkauft und er begibt sich mit Hilfe von Sam und Pippin auf Reise. Merry würde man erst vor Ort treffen. Er bereitet dort alles für den Umzug vor, um den Schein zu wahren. Fortan soll Frodo einen Decknamen nutzen damit eventuelle Spione des Feindes ihn nicht erkennen. Ob schon jemand nach ihm sucht ist selbst Gandalf nicht klar. Von daher soll alles entspannt ablaufen um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Im FILM handelt der alte Zauberzausel im Kontekt des veränderten Plots grenzdämlich. Er weiss (!), dass die Reiter des Feindes nicht weit sind und will mal kurz bei seinem Chef Saruman vorbeischauen, weil der eventuell weiß was im Block so abgeht. Sam und Frodo einzupacken und einfach zum Abteilungsleiter für Zaubereien mitzuschleifen, kommt ihm nicht in den Sinn. Natürlich dürfen die nicht mitkommen, da Saruman auch hier ein pöhser Purche ist. Das weiß Gandalf aber nicht. Aufgrund seines Wissensstands wäre es sinnvoller gewesen die Hobbits mitzunehmen.
Stattdessen sollen die beiden alleine nach Bree latschen, um sich dort wieder mit ihm zu treffen. Klaro, ist auch sicherer für alle anderen, wenn die beiden Rambos allein unterwegs sind. Daumen hoch, Stratege Altzheimer.
Die Wanderung nach Bree gestaltete sich im BUCH zu einer regelrecht horrormäßigen Verfolgungsjagd mit den Nazgûl. Spannend, man konnte sich auf deren langen Weg nach Bree immer wieder gruseln. Selbst der Zeichentrick setzt das in aller Kürze spannend um. Da Jackson aber schon eine Dreiviertelstunde Zeit mit der Geburtstagsfeier verschlampt hatte, musste der gruselige Teil leiden. Also folgendermaßen:
Einmal durchs Maisfeld, von Merry und Pippin über den Haufen gerannt, der dunkle Reiter kommt des Wegs und verschwindet wieder, es wird innerhalb einer Minute sowas von Nacht, dass es ganz schön kalt geworden sein muss und man sprintet zur Fähre, die nach Bree übersetzt. Ja wie jetzt? Soll sich Frodo inkognito im Nachbardorf zwei Kilometer weiter verschanzen bis Gandalf wieder auftaucht? Da kennt man den laufenden Meter bestimmt nicht und nimmt ihm seinen Decknamen garantiert ab. Erkennen unmöglich. Hat ja schon bei Superman/ Clark Kent funktioniert. Brille auf, Brille ab und fertig.
Die Distanzen zwischen zwei Dörfern auf dem Hunsrück sind jedenfalls größer als die Entfernung von Hobbingen nach Bree. An der Stelle ist es natürlich praktisch, dass die Karte von Mittelerde im Film nur zweimal kurz gezeigt wird. Dann kann der Zuschauer auch nicht stutzig werden bei den Entfernungen und Zeitmaßstäben.
Das Ende vom Lied solcher Sequenzen? Es wirkt als wären die Szenen wahllos aneinandergetackert worden. Dadurch geht dann natürlich auch die Spannung flöten. Im Telegrammstil würde auch kein Buch spannend werden.
Zurück zu Gandalfio, dem Zauberschlumpf:
Imperator Saruman legt einen fulminanten ersten Auftritt hin, als der HdR mal kurzerhand einen auf Matrix macht. Der Kampf zwischen Gandalf und el Jefe ist dermassen zwerchfellreizend, dass ich doch kurz dachte eine Parodie zu sehen. Im BUCH haben wir einen subtilen Kampf zweier großer Geister, die sich gegenüberstehen und versuchen nur mittels ihrer geistigen Kräfte den Gegner zu überwinden. Man hätte das mithilfe kreativer Bilder, bspw. Bedrohungsszenarios, und Effekte lösen können, die um die beiden Zauberer herum entstehen. Wahrscheinlich dachten sich die Macher, dass man den Intellekt der Zuschauer nicht allzu herausfordern dürfe.
Und um die Selbigen nicht zu überfordern entstand auch die Flammenaugen-Version von Sauron. Wie gesagt: im BUCH wurde fast alles über ihn im Dunkeln gelassen. Hier sieht er aus wie eine aus den Fugen geratene Bindehautentzündung, die Licht wie eine Flutlichtanlage wirft. Cool, soll das eine Referenz auf Cyclops aus X-Men sein? Seinen Orks, die eine ausgewachsene Lichtallergie haben, geht er damit aber bestimmt prächtig auf die Eier.
Überhaupt wird meiner Meinung nach zu vielen Ereignissen aus den späteren Büchern vorweggegriffen. Dazu zählt das Aufrüsten Sarumans oder dass er über einen Palantir verfügte. Das ist eine Art Stein, durch die man mit anderen Steinen dieser Art kommunizieren kann. Quasi die Fantasyversion einer Webcam mit vorinstalliertem Teams.
Spannung erzeugt man u.a. dadurch, dass der Zuschauer nicht exakt weiss was los ist. Das unbekannte Grauen ist faszinierender als das, das man kennt. Im Buch erfährt der Leser nur das, was auch die Gefährten wissen, da die gesamte Geschichte nur aus deren Blickwinkel erzählt wird; logisch - schliesslich ist dies ja ein Reisebericht. Der Film bricht mit dieser Erzählweise, was sich aber nicht immer positiv auswirkt. Wenn Peter Thiel, ähm ich meine natürlich Saruman, gezeigt wird, wie er mehr oder weniger in einem mit Schlamm angefüllten Bottich ein paar neue Orks anrührt, ist Trashfeeling pur angesagt. Tim Mälzer empfiehlt übrigens zur trendy Orklaichsuppe einen 2023er Chardonnay.
Mir ist auch klar, dass man die angedeutete Unappetitlichkeit zur Orkzüchtung aus der Vorlage nicht zeigen konnte. Aber doch bitte nicht so einen Trash!
Unvergesslich auch die Szene im Tänzelnden Pony in Bree. Merry weiss nichts von Frodos Alias - da hätte man auch mal vorher drüber reden können - und plaudert den richtigen Namen aus. Upsi! Anstatt einen auf cool zu machen gerät Elija -Stock im Arsch- Wood dermaßen in Wallung, dass er sich auf die Fresse legt. Der Ring fliegt hoch in die Luft und saust wie eine Cruise Missile mit Wärmedetektor auf seinen Finger. Cool. Das Zielwasser sollten sich die Sturmtruppen in den Star Wars Filmen auch mal reinziehen.
Hiermit kommt auch endlich Streicher bzw. Aragorn ins Spiel, der nur mäßig überzeugend von Viggo Mortensen dargestellt wird. Den Lump und Tagedieb nehm ich ihm ab, aber seine zweite Ebene als Adeliger? Nope! Nun denn, Streicher ist da, und die Hobbits sind fortan mit ihm "on tour". Warum sie mit ihm gehen wird nur am Rande erwähnt, weil man auf die komplette Einführungsszene der Figur mal dezent geschissen hat. Ist halt ein Kumpel vom Gandalf.... behauptet er zumindest. Nach einigen Tagen Wanderei wirft Meister Spurenleser völlig unmotiviert den kleinen Wichten ein paar Schwerter hin. Warum ist klar, die Reiter kommen ja drei Seiten weiter im Drehbuch um die Ecke. Dass man sich zu Beginn einer Reise ausrüstet ergibt eigentlich mehr Sinn, aber stimmt ja: Man hatte ja auf die Einführungsszene verzichtet. Fast vergessen.
An der Wetterspitze kommt es sogleich nach der Waffenausgabe zum vorläufigen Finale Doof, als Streicher mal so nebenher fünf Ringgeister mit seiner Fackel plättet. Alles klar. Kann man nur hoffen, dass Sauron denen nicht zu viel Sold zahlt. Ist ja schlimmer als in Kung-Fu Filmen wo die Guten mit der Axt im Rücken noch 20 Gegner killen bevor sie selbst den Löffel abgeben. Wenigstens meinen die das nicht ernst. - Ja, ich weiß, man wollte zeigen wie cool Streicher als Kämpfer ist. Gut, ok, kann man so machen, ich finds trotzdem doof inszeniert.
Im Grunde hatten die Nazgûl an der Stelle ihr Ziel erreicht. Frodo war von ihrer Klinge verletzt worden. Die Wunde würde ihn zusehends schwächen und auf ihre Seite ziehen. Also haben die sich in der Vorlage von selbst rasch zurückgezogen. Sie wollten nach einiger Zeit wieder zuschlagen, wenn ihre Chancen besser standen und Frodo ihnen freiwilllig folgen würde. Doch zurück zum Film und der BILD Variante:
Nun da Frodo japsend mit dem Stück Morgul-Metall in der Schulter auf dem Boden liegt kommt auch schon die Waldfee um die Ecke. Arwen Abendstern gibt sich die Ehre in gefühlten 90 Filmminuten einem auf den Sack zu gehen. Da sie im dritten Teil das neugeschmiedete Schwert Isildurs überbringen lässt, könnte man sie analog zur Arthus-Sage und Ritter der Kokosnuss auch als die "Schlampe vom Tümpel" des Films bezeichnen. Warum die Rolle von Arwen von drei Zeilen Text im Buch auf sowas hochgepumpt wurde ist klar: die Damen sollen eine anständige Liebesgeschichte zu sehen bekommen. Als ob die nur von sowas ins Kino gelockt würden. Seufz!
Nun gut, verschwenden wir noch etwas mehr Zeit mit unnötigem Kram, der den Film kein Jota voran bringt. An der Stelle noch ein schönes Logikloch: In Bree wird ein Pferd mitgenommen. Nachdem die Nazgûl da waren ist das Pferd verschwunden. Warum? Na klar: sonst wäre Arwen ja nicht nötig gewesen. Denn die hat glücklicherweise ihr Pferd dabei, das Frodo nach Bruchtal bringen muss. Und das aber zackig. Schließlich wollen die Ringgeister noch eine Verfolgungsjagd hinlegen. Im BUCH hat Frodo hier eine seiner ersten wirklich starken Szenen als er den Ringgeistern trotzt. In der Kinoadaption liegt er schlaff wie ein erschlagener Hase auf dem Rücken des Pferdes und Liv Tyler muss einige Minuten mehr ihr Gesicht in die Kameralinse quetschen. Warum sie wegen einem vollkommen Fremden auf einmal rumflennt, als säße sie auf einer Planke im Arktischen Meer und müsstest zusehen wie ihr Stecher gerade den Schwanensee im Tiefseevollzug aufführt, ist mir unbegreiflich. An der Stelle hätte sie eigentlich froh sein müssen, dass der dämliche Ring wenigstens nicht flöten gegangen ist.
Frodo liegt nun in Bruchtal darnieder und wird bei seinem Erwachen von Gandalf begrüßt. Hey, du knorke Type, wo warst du denn die ganze Zeit? Sodann gibt Gandalf sein Seemannsgarn von der Errettung durch einen Adler zum Besten. Allerdings nur im Bild. Ein erklärender Dialog, warum ihn ein in der Nähe eines AKWs grossgezogener Flattermann von der Zinne Isengarts pflückt, spart man sich. Ach…. ist bestimmt nicht mehr wichtig für später. Das ganze leitet zu einer herzerweichenden Fernet Branca Werbung über. Und da habe ich erkannt: ja, der Gandalf… man sagt er habe magische Kräfte.
Während die wehmütigen Berglandschaften noch ein wenig nachklingen kommt es zum Wiedersehen mit Bilbo. Ja leck mich am Arsch! Der ist ja verdammt alt geworden. Der hat doch erst ein paar Wochen zuvor Republikflucht begangen. … Ach ja, die im Film nicht erwähnten dreizehn Jahre machen sich hier bemerkbar. Wie konnte ich Schussel das nur vergessen? Tztztz!
In Bruchtal werden sodann auch eine ganze Reihe neuer Figuren vorgestellt. Elrond, der Häuptling im Lager, scheint ein regelrechter Speziezist zu sein. Ständig hackt er auf den unfähigen, schwachen Menschen herum. Dabei ist er zur Hälfte selber Mensch. Gut, wird wie so vieles im Film nicht erwähnt. An der Stelle muss man dem Kerl aber einen Vorwurf machen: in einer Rückblende erzählt er wie schwach die Menschen sind. Dies hätte Isildur bewiesen, als er in Elronds Beisein den Ring nicht in die Feuer des Orodruin warf, um ihn zu vernichten. Also wenn Herr Naseweis ja angeblich damals schon wusste, dass der Ring vernichtet werden muss, um all dem Treiben ein Ende zu setzen, warum hat er Isildur dann nicht überwunden und den Ring selbst reingeworfen? So ein Vollidiot!
Neben Gimli dem Zwerg und Elb Legolas, der hervorragend durch Orlando – You only need one face to act the whole film – Bloom in das Reich der Lachhaftigkeiten geführt wird, taucht noch ein weiterer Mensch auf: Boromir aus Minas Tirith. Er ist der Sohn des Truchsesses, die dort anstatt der alten Könige herrschen. Aragorn ist im Übrigen ein Nachfahre der alten Könige. Im BUCH tat das der Kameradschaft der beiden zwar keinen Abbruch, aber im FILM tut sich Boromir sogleich als Arschgeige vom Dienst auf, indem er Aragorn schneidet wo es nur geht. Da ist selbst dem letzten NIUS-Gucker sofort klar: Holzauge sei wachsam! Anscheinend fiel Peter Jackson auf, dass er da vielleicht schon zu viel gezeigt hat und ruderte sogleich zurück, indem er Boromir als tapferen Beschützer und töfte Kumpel der Hobbits zeigt. Zu spät Herr Regisseur! Verkackt ist verkackt! Nebenbei bemerkt bringt der ganze Zwist zwischen Truchsess-Sohn und Streicher den Film kein Stück voran. Aus dem Fenster geschmissene Filmmeter sind das. Im Buch sind doch alle wichtigen Dialoge drin. DA STEHEN SIE, DU BLINDSCHLEICHE!
Leider bleiben die Figuren Gimli und Legolas bis zum Ende der Trilogie recht blass. Dadurch dass man die durchaus interessanten sozialen Interaktionen zwischen ihnen auf ein Minimum reduzierte, fehlt ihnen die Tiefe.
In Bruchtal muss der Zuschauer dann auch sogleich einen ganzen Bottich neugeschriebenen Schmalz ertragen. „Ach Aragorn!“ „Oh, Arwen, mein Stern! Lass uns gegenseitig das Taschentuch vollweinen und zeigen wie toll wir elbisch reden können!“ An der Stelle war ich fast bereit den Sisi-Filmen Zugeständnisse zu machen. Ach was solls, wenn man schon so viel Zeit verplempert hat, kann man dem Konsensgeist der Unterhaltungsindustrie noch ein bisschen mehr opfern.
Zwischendurch hält man noch Rat darüber, was nun zu tun ist, und glotzt sich dabei argwöhnisch an. Wer soll auf die Reise gehen? „Nehmen wir doch den Waldläufer, den Zauberer, der noch nicht einmal gezeigt hat was er auf dem Kasten hat außer wirr daherzubrabbeln, den Zwerg, den komigen Elb, Boromir, der nicht vertrauenswürdig ist, und die bekloppten Hobbits. Ja, nehmt sie bitte alle vier mit. In Bruchtal mag die keiner haben. So habt ihr wenigstens was zu essen dabei, wenn ihr mal fernab der Zivilisation feststecke soltet.“
Es ist korrekt, dass das im Buch auch so durchgezogen wurde. Die Inszenierung macht es mir jedoch schwer diese Entscheidung abzunehmen. Es wirkt auf mich nicht glaubwürdig.
Es soll gen Süden gehen, in grober Richtung Mordor, wo der Schatten droht. Nun denn, auf in die Hände gespuckt und die Besteigung des Caradras in Angriff genommen. Doch zu dumm, dass Saruman davon Wind bekommt und selbigen in Hülle und Fülle zum Berg schickt um die Gefährten zum Umkehren zu bewegen. Moment mal. Dieser von Altersflecken übersäte Flohteppich kann das Wetter im großen Maßstab manipulieren UND Monster im Kessel anrühren? Da ist es ja fast verwunderlich, dass ausgerechnet ein paar Ents ihm im nächsten Film zeigen wo der Frosch die Locken hat. Ist klar, dass er dagegen natürlich in all seiner Allmacht machtlos ist.
Im Buch übrigens meint Gandalf nur, dass der Berg sich gegen sie auflehne und der Arm Mordors schon weit reiche. Im Grunde wird das Ganze ein bisschen im Unklaren gelassen, was die bedrohliche Atmosphäre anreicherte.
Da es nicht über den Berg geht, muss man halt mitten durch. Die Gemeinschaft macht sich also auf zu den Toren von Moria, der lange verlassenen Zwergenbing. Endlich angekommen verabschiedet sich Sam überschwänglich von einem Pferd. Öhm… wo hab ich das schon mal gesehen? Ach nein, der Klepper, der bereits ein paar Szenen lang seit Bree zu sehen war und dann verschwand, ist mal wieder aufgetaucht. Die wichtigste Information sollte hier nicht unangepriesen bleiben: der Gaul heißt Lutz! Ja, kein Scheiss! Unbedingt merken! Das brauchen wir bestimmt noch um das Ende zu verstehen. Jetzt mal ehrlich: was soll die Szene? Die Rolle des Pferds wurde quasi amputiert um hier noch mal notdürftig an die Buchhandlung zu erinnern. Das hätten wir uns auch sparen können.
Aber schön, dass er Lutz heißt. Wie gesagt: merken! Wird noch ganz wichtig!
Als man endlich Moria betritt liegt auch schon alles voller Leichen. Ach du Schreck! Äh… was machen denn die Gerippe da? Ok, vergammeln, aber das meinte ich nun nicht. Im Buch hat man hier den intelligenteren und spannenderen Weg gewählt: keine Leichen und somit keine Ahnung was sie erwartet. Der Tod? Verderben? MontanaBlack? Keiner wird es je wissen, weil Peter Jackson keinerlei Raum für Phantasie lässt und den Zuschauer immer gleich mit dem Gesicht in den Misthaufen drückt, damit man auch ja nichts wichtiges übersieht. Oh, eine Funktion haben die Gerippe dann doch noch: man läuft panisch wieder aus Moria raus nur um festzustellen, dass da bereits Octopuss – das Grauen aus der Tiefe – auf einen wartet. Das Viech in dem See vor Moria gab es zwar auch im Buch, aber diese Stelle ist ein Paradebeispiel für Zeitverschwendung und Effektgepose. „Guckt mal, ich hab mehr Budget als ihr!“ Ach halts Maul, Peter!
Oh, wegen Dr. Octopussy rennen die Gefährten dann doch lieber wieder zu den Orks nach Moria rein. Hier erwartet uns eines der wenigen Settings, die gelinde gesagt beschissen aussehen. Die große Halle, die laut Beschreibung im Buch vom Prunk und Glanz alter Zeiten gezeugt haben soll, steht voll mit … Säulen… Hinkelsteinhausen oder was? Es mag ja sein, dass das architektonisch unter Tage Sinn macht, aber die aufgereihten Säulen muten eher wie ein Holocaustmahnmal an. Ich hatte mir etwas glorioseres vorgestellt. Breiten wir lieber den Deckmantel des Schweigens über diese Szene und versuchen auch die Orks zu ignorieren, die wie Kakerlaken an den Wänden und Säulen herumkrabbeln. Eine Fähigkeit, die sie so nur hier zu haben scheinen. Warum nur?
Apropos Orks: wer ist für deren Design verantwortlich? Die Uruk-Hai, die wie die fiesen Ghetto-Jungs vom Streetworkerklatschen des Weges stampfen, sehen ja noch manierlich aus. Aber die normalen Orks sehen aus wie Muppets. Die Gremlinsversion der Fraggles. Geradezu putzig. Null angsteinflössend. Armer Sauron. Da wird eine ganz miese PR für dich geschoben. Die Orks im Zeichentrick sind jedenfalls gruseliger als dieses Kasperletheater. In Moria wird dann wieder eine Menge Zeit mit einem Höhlentroll totgeschlagen. Leider schlägt der Troll seinerseits keinen der Hobbits platt. Im BUCH wird lediglich erwähnt, dass da hinten irgendwo ein Troll ist. Gegen den wird jedoch nicht gekämpft. Aber der Zuschauer braucht meeeeehr Action!
An dieser Stelle bitte die Fotoapparate zücken und Frodos Blick festhalten wenn ihn die Lanze trifft. Herrlich. Ein Overacting, wie es seit der Dungeons&Dragons Verfilmung von 2000 nicht mehr zu sehen war. Eine Goldene Himbeere bitte!
Keine Angst, das Froschlaichgesicht Frodo ist natürlich noch in einem Stück und muss in der folgenden Indiana Jones-Gedächtnisszene über bröckelnde Treppen hopsen. Der Anblick erinnert mich unangenehm an Videospiele. Es erfülle bitte jemand diese Szene mit Sinn! Keiner? Schade!
Und nun mein persönliches Highlight des ersten Teils:
Gandalf ringt mit dem Balrog, der ihn weit überragt. Die Brücke auf der er steht zerbirst unter der Macht des Istarii und er fällt in die Dunkelheit. Doch seine Feuerpeitsche wickelt sich um des Zauberers Beine und zerrt ihn ebenfalls in die Tiefe. Während seine Gestalt schwindet ruft er seinen Kameraden noch ein paar letzte Worte zu: „Flieht ihr Narren!“ und ist für immer verloren. Eine Szene voller Dramatik, Angst und Schrecken…. im Buch zumindest.
Wäre ja zu einfach gewesen diese Regieanweisung einfach mal so für den Film umzusetzen. Nein, nein, nein! Peter Jackson hat seine ganz eigene Interpretation der Ereignisse zusammengerührt. Endlich ist es raus: Gandalf der Graue ist – Trommelwirbel – Tusch: ein Selbstmörder! Unglaublich, was ein Vorbild! Er möge sich schämen! Was ich meine? Also im Film gestaltet sich die Szene so: Gandalf wird kurz von der Peitsche getroffen, kommt ins Wanken und bleibt an den Resten der Brücke hängen. Er befindet sich in einer Position aus der er locker hochgezogen werden kann. Der Balrog samt Peitsche ist von dannen. Doch Gandalf hat anscheinend keine Lust mehr mit dieser Flachpfeifengang weiter unterwegs zu sein. Seiner Existenz überdrüssig wirft er sich an dieser Stelle dem Balrog hinterher und in den Tod. … Tja was ähm soll man dazu sagen? Spätestens hier offenbart sich doch, dass etwas faul ist im Staate Dänemark.
Aber Grund genug wieder ein bisschen Pipi im Auge zu haben. Nachdem sich alle brav ausgeflennt haben geht’s nach Lothlorien zu Galadriel und Celeborn. Galadriel ist übrigens ganz schön druff. Cate Blanchet zeigt uns ihre LSD-Version von Galadriel. Wirre Blicke tragen die Szenen ins Nirwana der Unterhaltung. Dabei gehört diese Szene noch mit zu den am akkuratesten umgesetzten des ganzen Films.
Allerdings, und das finde ich schade, wird Gimlis beginnender Wandel vom Elbenhasser zum Elbenfreund in dieser Sequenz nur sehr unzureichend dokumentiert. Hier und da darf er mal ein Sätzchen sagen, damit John Rhys Davies nicht vollends zum stummen Mitglied der Gruppe verkommt.
Am Ende, so weiss der Buchkenner, geht es noch mal so richtig ab. Boromir versucht Frodo den Ring abzuluchsen, Frodo beschließt alleine nach Mordor zu gehen und will sich davonstehlen. Boromir hingegen wird, als er Merry und Pippin zu schützen versucht, dahingemeuchelt. Auch hier macht Jackson sich selber das Leben schwer. Anstatt dass Frodo sich einfach ab macht, muss er im Film erst noch der halben Crew über den Weg laufen und sich erklären, bevor er endlich bei den Booten ankommt. Dann legt man noch eine dramatische Szene drauf, in der Sam fast absäuft, als er seinem Herrn folgen will. Ein Blick auf die Uhr, ein Seufzen und wir akzeptieren, dass wieder unnötig Zeit draufgegangen ist. Witzig übrigens, dass Sams Klamotten sofort trocken sind, wenn er im Boot sitzt.
Für die Hobbits darf Boromir allerdings doch noch abkratzen. Mit zwei lächerlichen Pfeilen in der Brust… im BUCH wurde er geradezu von Pfeilen gespickt, bis er endlich aufgab. Falscher Mettigel nach Mittelerde-Art oder so. An dieser Stelle bitte den „Super-Perforator-Song“ einspielen! Danke!
Und dieses „Möööp möööp mööp!“ Getröte… DAS soll ein Kriegshorn sein? Hallo! Der Ton sollte dem Gegner Angst einjagen und keine Lachkrämpfe auslösen! Wäre zwar auch eine taktische Herangehensweise, weil lachende Gegner Schwierigkeiten haben werden sich zu verteidigen, aber auch diese Gelegenheit nutzt man nicht.
Während Boromir Aragorn noch ein paar Worte entgegen hauchen darf und er im Gegenzug ein Küsschen auf die Stirn bekommt, frage ich mich, warum ich für meinen Strick keinen Querbalken in der Wohnung habe.
Abschliessendes Fazit für den ersten Teil: von den Schauspielern machen nur Ian McKellen und Sean Bean ihre Arbeit von A bis Z überzeugend. Der Soundtrack dudelt so vor sich hin, die Landschaftsszenen sind atemberaubend, die Story vergewaltigt und eine Menge CGI verbastelt worden. Da ist doch Steigerungspotential drin, oder?
Oder?!
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